Drachenburg

[Bryan]

Jetzt drehte das weib anscheinend vollständig durch.
Wie eine irre begann sie an ihm und seinen Taschen herumzufummeln. Zu verdutzt um zu reagieren ließ der schotte sie erst mal gewähren.

Erst nach einer ganzen weile greift er ihre Handgelenke und hält sie fest.

Pass auf du tust dem armen Kerl da weh, der hat wahrlich schon genug gelitten als das das du ihn auch noch treten musst aye? Ich hab kein Schlüssel, beruhig dich, wir kommen hier schon raus.

[malania]

Diesmal trat sie mit voller Absicht nach dem Skelett, die Durchsuchung des Kerls mußte das Weib ja zwangsläufig einstellen, nachdem er ihre Hände festhielt.

Dem ists egal, der merkt nichts mehr, siehste kommt nicht mal ein aua. Und ich bin ganz Ruhig....aber du mußt den Schlüssel haben...

Sie versuchte ihre Hände wieder frei zu bekommen um die Taschen erneut zu durchsuchen.

[Bryan]

Jetzt wurde der schotte allmählich wirklich böse. Seine Augen fingen an gefährlich zu glänzen während sich sein griff verstärkte.

Tu das nie Wieder. behandle nie wieder tote in meiner Gegenwart so respektlos. Du weißt nicht wer er war und warum er hier war. Was immer es auch gewesen sein mag, niemand hat das recht andere tote oder lebende ob sie etwas merken oder nicht so zu behandeln, verstanden weib?

Tief holte der Kerl Luft um sich zu beruhigen.


Ich hab in meinen Taschen keinen Schlüssel.

[malania]

Das Weib war gerade viel zu Aufgeregt um das glänzen in seinen Augen zu bemerken oder seine Worte richtig einordnen zu können. Daher reagierte sie auch gar nicht wirklich darauf.

Ich möchte hier nicht schlafen müssen... sagte sie nur noch und versuchte weiter ihre Hände frei zu bekommen, trotz des festeren Griffs.

Ihr fiel wieder Lux ein und seine Strafe für irgendwas und so verlegte sie ihre Aufmerksamkeit darauf auf ihn zu schimpfen.

Wenn das Lux war, dann....ohne Trinken und Essen dazulassen...das ist wieder so Typisch Kerl....

[Bryan]

Eisern hält er sie fest bis sie sich etwas beruhigt haben würde.
Das allerdings dauerte eine weile, richtete sich die Wut des weibes jetzt auf lux. Der Schotte ließ sie selber die ruhe selbst toben und schimpfen.



Erst als sie sich wieder beruhigt hatte, lies der Kerl sie los, beobachtete sie aber aufmerksam.

[malania]

Es dauerte eine weile bis sich das Weib wieder im Griff hatte und sich beruhigte.
Sobald der Kerl sie dann losließ, setzte sie sich einfach in die nächste Ecke um zu warten bis sie irgendjemand wieder rausließ. Irgendwann mußte ja wohl jemand merken das sie ncht da waren...Hauptsache der jemand suchte auch an der richtigen Stelle, sonst würden sie wohl so enden wie Bryans neuer bester Freund, ging es ihr durch den Kopf.

[Bryan]

Endlich kehrte wieder ruhe in ihrem neuen heim ein Das Weib hatte sich beruhigt und sich wieder in ihre ecke verkrochen.

Aber noch immer wusste er nicht wirklich was sie überhaupt gesucht hatte, nur das es ein Schlüssel war, war u ihm vorgedrungen.
Natürlich besaß er einen Schlüssel, aber das würde er dem weib nicht auf ihr hübsches Näschen binden und erst recht nicht wo sich dieser befand.
Der schotte genoss die Ruhe hier in vollen Zügen, hier störte ihn keiner. Und er weiß Gott schlimmere Zellen gewohnt als diese hier. das weib würde sich schon noch daran gewöhnen und sich heimisch fühlen, so wie eben er selber. Und so schenkte er der brünetten ein liebevolles lächeln und begann gelassen herum zu wandern.

Du Musst zugeben, es ist gemütlich hier und nur wir zwei beide samt himmlischer ruhe aye?

[malania]

Verständnislos sah sie den Kerl an wie er es hier gemütlich finden konnte..
Das einzigste Stroh im Raum war besetzt von einem toten, ansonsten nur kalter harter Stein und jede menge zugige frische Luft die langsam aber merklich abkühlte. Dem einzigsten dem sie zustimmen konnte war das es hier Ruhig war und niemand störte. Wußte ja auch keiner wo sie waren.

Ja klar, ganz toll gemütlich und so schön warm...

Leicht ironisch klang ihre Stimme bei den Worten, dann zog sie Beine an und legte ihre Arme darum um sich zu wärmen. Den Blick auf das Vergittere Fenster geworfen durch das wohl bald nur noch das Mondlicht fallen würde.

[Bryan]

Erst nach und nach dämmerte dem Kerl , das dem weib ihre neue Unterkunft wohl nicht so recht gefiel.
Ganz verstehen konnte er es zwar nicht aber der Schotte musste es wohl akzeptieren. Er war ja schon heilfroh das sie keinen hysterischen Tanz hinlegte und damit seine Ruhe beeinträchtigte.
Mit ihrer Ironie konnte er leben, er fand diese sogar amüsant auch wenn er sich beherrschte , dieses Amüsement nicht allzu sehr zu zeigen. Stattdessen nickte er nur tot ernst. Ob diese gespielte Ernsthaftigkeit das weib erst recht auf die Palme bringen konnte oder würde, das kam ihn gar nicht in den sinn, stattdessen setzte er gelassen seine runden fort, bis er bei ihr vorbeikam und das zittern bemerkte.
Ohne Wort legte der schotte dem Weib sein Plaid um die schulter, nur um gleich darauf weiter zu wandern.

Setz dich dort auf das Stroh. Herbert , wie er seinen neuen freund nun nannte, teilt es gern mit mir, wie er mir sagte. Er wird sich auch benehmen.

[malania]

Die Brünette wickelte sich in den Plaid Wortlos ein, nur ein dankbares nicken wurde dem Kerl geschenkt.
Auf seine Worte konnte sie dann aber nur den Kopf schütteln, sie würde sich bestimmt nicht zu dem Skelett setzten. Sie hoffte das der Geist von diesem Herbert in der Nacht ebenso ruhig blieb wie jetzt am Tage.
Nicht das sie normalerweiser an Geister glaubte, aber wenn man so eingesperrt sich eben einen Raum mit einem toten teilen mußte, kam man schon auf die merkwürdigsten Gedanken. Unter anderem eben darauf ob es nicht vielleicht doch spuckende Geister gab.
Da war es ihr auch egal ob er sich benahm oder nicht.

Nein danke, wenn dir soviel an Herbert liegt überlass ich gerne dir den Platz. Ich halt lieber Abstand von dem...