Drachenburg

[Bryan]

Für alle die im Wald sich austoben wollen.

[Bryan]

nachdem Das Weib mit ihrer Spielerei im Folterkeller fertig war, hatte der schotte überlegt. Er wollte Frische Luft und was eignete sich dazu als der Wald seiner Meinung nach. Allerdings sollte das Weib noch nichts davon wissen und so lächelte er unschuldig wie ein neugeborenes, bevor er sie an den Schultern herum drehte und ihr einfach die Augen mit einem Tuch verband. Um sich nicht unnötig aufzuhalten hob er das weib einfach auf seine arme und trug sie so zum stall. Immer wieder knurrte er das sie gefälligst das Tuch auf den Augen lassen solle, sonst brächte er sie umgehend zu Herbert zurück.

Im Stall angekommen landete das Weib umgehend auf seinem Gaul. Nachdem er selber hinter ihr auf gestiegen war ging es los. Eisern bestand er darauf das die Augen der brünetten verbunden blieben bis sie nach geraumer weile anhielten und er sie herunter nahm.
Erst nachdem sie in die richtige Richtung gedreht war, nahm er ihr die binde endlich ab.

[malania]

Das unschuldie lächeln von dem Schotten war ihr sofort verdächtig. Der Kerl wollte sie doch nicht etwa wieder zu Herbert...?
Das wohl nicht, aber schneller als sie schauen konnte, hatte er ihr die Augen zugebunden und damit gedroht genau das zu tun wenn sie das Tuch nicht dran liese.
Sie hatte sich zwar wieder beruhigt, dennoch zog sie es vor nicht noch einmal die Gesellschaft von Herbert zu teilen und lies die Finger vom Tuch.
Der erste Weg führte in den Stall, das war an den Geräuschen und dem Geruch nicht schwer zu erkennen. Als sie dann auf dem Pferd landete und er mit ihr ihr davon ritt, siegte doch langsam die Neugier und sie Versuchte unter dem Tuch hundurch zu blinzeln.

Wo bringst du mich hin? platze sie schließlich auch mit der Frage herraus, obwohl sie genau wußte das er ihr nicht Antworten würde.

Als sie endlich am Ziel angekommen waren und er ihr die Augenbinde wieder abnahm, breitete sich ein zufriedenes Lächeln auf ihrem Gesicht aus.

Ein schöner Ort...

[Bryan]

voller Genuss zog der Kerl die feuchtgeschwängerte Luft tief in seine Lungen.
Diesen platz hatte der Schotte nur durch Zufall entdeckt gehabt und sofort gewusst das er dem Weib gefallen würde.
Allerdings hatte er ihr den erst zu einem besonderen Anlass zeigen wollen und heute war es nun soweit. Es lag zwar nicht besonderes vor aber er hatte gefunden das die brünette eine Belohnung nach der Sache mit Herbert verdient hatte. Und so waren sie jetzt eben hier.

[malania]

Nachdem sie dem Kerl einen zärtlichen Kuss gegeben hatte, kletterte das Weib Vorsichtig die kleine Böschung hinunter zum Bachbett und zu dem kleinen Wasserfall.
Sie hockte sich hin, ließ das Wasser in ihre Hände laufen und benetzte ihr Gesicht damit. Das Wasser war kalt aber das machte ihr nichts aus.
Nachdem sie ein paar schlucke von dem Wasser getrunken hatte, stieg sie wieder hinauf.

Die Dämmerung hatte schon eingesetzt und es würde jetzt bestimmt nicht mehr lange dauern bis es dunkel wurde. Die beiden würden sich beeilen müssen wollten sie noch rechtzeitig wieder auf der Burg sein. Aber wozu eigentlich? Hier war es viel schöner und ein Moosbett konnte durchaus sehr gemütlich sein...

Wollen wir die Nacht über nicht einfach hierbleiben?

Sprach sie den Gedanken dann auch laut aus. Sich schon umsehend nach einem passendem Fleckchen.

[Bryan]

Seine Überraschung schien bei dem Weib gut angekommen zu sein, so wie er es gehofft hatte. Schon bei ihrer frage ob sie die Nacht über, bleiben könnten hatte dem Kerl gezeigt wie begeistert sie von diesem Ort war und natürlich waren sie geblieben. Ihm war es nur recht gewesen, ja einen größeren gefallen konnte sie ihm gar nicht tun als das. Und so waren sie geblieben und hatten sich einen schönen Abend und eine noch schönere Nacht gemacht gehabt. Wäre das weib nicht bereits guter Hoffnung gewesen, wäre es sie mit Sicherheit in der vergangenen unterm Himmels Zelt geworden.

Erst in den Frühen Morgenstunden brachte der Schotte das weib zurück in die Burg, dieses mal allerdings verband er ihr die Augen nicht auf dem Rückweg, so das sie sich an der Natur erfreuen konnte und was wohl noch wichtiger war, sich den weg merken konnte.

[malania]

Der abend und vor allem die Nacht im Wald waren einfach Wunderschön gewesen und die Brünette fand das man dies ruhig öfter Wiederholen könnte.
Die leicht zerzausten Haare und der Glückliche Gesichtsausdruck des Weibes zeugten noch am Morgen davon wie sehr dies genossen hatte.

Auf dem Rückweg schaute sie sich Aufmerksam um, um sich den Weg zu diesem Ort zu merken.
Angeschmiegt an den Schotten saß sie vor ihm auf dem Pferd.
Auch wenn der Rückweg schweigend verlief, man brauchte nicht viele Worte um dem anderen zu zeigen, wie zufrieden man gerade war.

[Bryan]

Zurück im Stall ließ der Schotte das weib vom Pferd bevor er es wie immer gleich selber ungewohnt liebevoll versorgte. und es anschließend in die Freiheit entließ, damit es herumstreunen konnte.
Erst als das alles erledigt war, wandte er sich dem weib zu.

Hat dir unser kleiner Ausflug gefallen? Wir sollten jetzt wieder an die Arbeit.